Kategorie: Geovisualisierung
-

Würzburg in 15 Minuten
Im Frühjahr hat Julian Nöth seine Bachelorarbeit begonnen:Die 15-Minuten-Stadt: Ein Konzept der Zukunft? Die Ergebnisse findet Ihr hier:https://arcg.is/0reqCW3 Ein Gastbeitrag von Julian Nöth:Die zunehmende Urbanisierung, die Verkehrsbelastung und der Klimawandel stellen die größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert dar. Doch wie kann man sich diesen Herausforderungen stellen?Das Konzept der 15-Minuten-Stadt nach Carlos Moreno finde…
-

Meshy.ai Creating Creatures for the deep sea
Wie sieht eigentlich eine Tiefsee-Krabbe aus und wie baut man ein komplexes Modell wie eine Qualle, dachten sich meine Studierenden, als sie von dem wagemutigen Projekt im WS 95/96 der Geovisualisierung hörten. Will man ein überzeugendes Virtual-Reality-Szenario bauen, benötigt man unter anderem eine ganze Menge hochwertiger Modelle. Nachdem unser diesjähriges Semester mit acht Personen recht…
-

Der Ozean und wir
… lautet der Titel der neuen Dauerausstellung im Schifffahrtmuseum in Bremerhaven. Im Rahmen unserer Lehrveranstaltung mit dem Titel „Expedition Tiefsee. – Auf der Jagd nach den schwarzen Rauchern“ durften Prof. Dr. Uwe Sponholz, meine Studierenden der Geovisualisierung der Wirtschaftsinformatik und ich eine Menge Eindrücke von dem rauen Leben am Meer in einer Hafenstadt gewinnen. Die…
-

Kickoff zum Deep Dive
Dass mein nächstes VR-Projekt unter Wasser „spielen“ wird, hätte ich nie gedacht. Es ist bei mir einfach viel zu nahe liegend!10 Jahre sind inzwischen seit meiner Tauchertaufe vergangen und die Begeisterung für das Schweben unter Wasser hat mich nie los gelassen. Da fiel eher Uwes (Prof. Dr. Uwe Sponholz) Idee wie ein Funke in einen…
-

Wie der Mond entstand
Ein Gastbeitrag von:Dr. Dorothée KleinschrotLehrstuhl für Geodynamik und GeomaterialforschungUniversität Würzburg Wie ist eigentlich der Mond entstanden? Gute Frage – Das aktuell am meisten favorisierte Modell erklärt eine gigantische Kollision, den sogenannten „Giant Impact“.Ein etwa marsgroßer planetarer Körper, genannt Theia, prallte mit der frühen Erde zusammen und erzeugte eine riesige rotierende Trümmerscheibe. Aus dieser verdichteten sich…
-

Wenn Kreativität Freude macht.
Ich gebe zu, ein Punk-Konzert zur Vorbereitung einer Lehrveranstaltung in der Geovisualisierung zu besuchen ist ungewöhnlich und bedarf bei der Finanzierung mancher Erklärung. Am Ende des Semesters war diese „Mini-Exkursion“ zum Z-Bau in Nürnberg jedoch ein bleibende Erlebnis in diesem Semester vor dem kommenden Praxissemester. Was nachhaltig blieb, war auf jeden Fall die Begeisterung und…
-

KI versteht die Welt
Als eine disruptive Technologie wird die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bezeichnet. Was das in der Konsequenz bedeutet, ist vielen (so auch mir) häufig noch gar nicht klar.Umso wichtiger finde ich es, dass sich gerade junge Menschen mit diesen Themen intensiv auseinandersetzen. Der Studierende Moritz Cermann hat sich mit seiner herausragenden Bachelorarbeit in der Geovisualisierung intensiv…
-

Die Zukunft kann kommen
Augmented-Reality-Brille, Kontaktlinsen, Spach-Assistenz und Hirn-Implantate. Wie die Zukunft der Interaktion mit der virtuell angereicherten Realität aussehen wird, ist noch nicht ganz klar. Dass sie kommen wird, ist aber sicher. Die Studierenden Evelyn Seyfried und Moritz Haupt haben sich mit dieser Frage beschäftigt:Wie sieht ein Display der Zukunft aus?Werden wir mit holographischen Anwendungen interagieren?Wie wird die Interaktion…
-

Spielerei mit Blender, GIS und Geodaten
Thomas Meier vom LDBV ist nicht der Meinung, dass seine Arbeit Spielerei ist. Dabei sieht das, was er tut sehr spielerisch aus!Und vielleicht tut es einem „Landesamt für Digitalisierung,Breitband und Vermessung“ auch ganz gut, wenn engagierte Personen wie er aufzeigen, dass man mit Geodaten spielerisch zu spannenden Illustrationen und Animationen kommen kann. Das hat uns…
-

Gefakte Fakten
… gab es schon immer. „…Die Suche nach der Wahrheit ist kein Trend der Neuzeit. Schon immer wurde in der (Wissenschafts-)Geschichte getäuscht, wurden Tatsachen gefälscht und manchmal konnte man die Wahrheit schlicht und ergreifend nicht erkennen. Oder wollte und durfte man nicht? Beispielhaft dafür stehen die „Würzburger Lügensteine“..“ So beschreibt die Universität Würzburg Ihre museale…
-

Flexus Copilot
Der Titel des neuen Projektes 2024 im siebten Semester des Studiengangs Geovisualisierung lautet: „Entwicklung einer datenbankbasierten Echtzeitsimulation einer universellen Hochregallager-Szene mit automatischem Pathfinding in Unity 3d in Kooperation mit der Firma Flexus AG.“ Hört sich kompliziert an? Wird es vermutlich auch! Aber wozu haben wir eigentlich diese sogenannte KI?Die KI soll uns dabei helfen, mit…
-

Eine Kugel ist das Schwerste
So schwer kann das doch nicht sein!Immerhin hat es das dlr auch geschafft! Im Gasometer Oberhausen zeigte das dlr mit der Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ eine 20 Meter durchmessende Kugel mit hochauflösenden Projektionen der Erdkugel:https://www.gasometer.de/ Doch ich vermute, da waren Profis am Werk 🙂https://www.urbanscreen.com/ Aber es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auch schaffen…
-

Was ist es uns wert?
Diese Fragen muss man sich stellen, wenn man die Entwürfe der Studierenden des Studiengangs Geovisualisierung der thws sieht. Im vierten Semester arbeite ich nun beinahe schon traditionell mit der Stadt Würzburg zusammen. Wie jedes Jahr unterstützen mich dabei Peter Wiegand und Uwe Kömpel vom Fachbereich Stadtplanung, sowie der freischaffende Architekt und Künstler Matthias Braun. In…
-

NEXT Expertenforum: KI in der Architektur…
… und an unserer Hochschule? Es ist schön, wenn einen Kollegen mit auf die Reise nehmen. Es war zugegeben keine lange Reise mit Chris nach Frankfurt, in die Welt der KI aber dennoch! Danke für die Anregung lieber Chris, denn wenn wir ehrlich sind, setzen wir an unserer thws die Künstliche Intelligenz noch viel zu…
-

Beringers Lügensteine
Dass Würzburg zu einer „Weltberühmtheit“ geworden ist, liegt nicht nur an der Würzburger Residenz. Einzigartig sind auch die Würzburger Lügensteine, auch Figurensteine genannt. Aber vielleicht hängt es doch ein wenig zusammen? Zeitlich auf jeden Fall, denn als die Lügensteine von Dr. Beringer entdeckt wurden, war die Residenz gerade im Bau. Sachlich auch, denn für beide…
-

Ugly – das Schöne in dem Hässlichen
„Ich habe es einfach nicht geschafft so gut zu werden…“ behauptet Nikita Diakur von sich und seinen Arbeiten. Deshalb beschäftige er sich mit dem „Häßlichen“. Dabei ist der Begriff Understatement an dieser Stelle wohl eher leicht untertrieben. Seine Arbeiten zeichnen sich nämlich ganz im Gegenteil durch eine ganz eigene, unwiderstehlich faszinierende Ästhetik aus. Dass das…
-

Offen für die ganze Welt
Nach 150 Jahren klösterlicher Abgeschiedenheit öffneten die Schwestern des Erlösers am 01. Mai 2023 die Tore für die bürgerliche Welt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sich nie für den Rest der Welt interessierten. Ganz im Gegenteil! Die Erlöserschwestern waren schon immer bekannt für ihr barmherziges Wirken in Würzburg. Doch nun, da dem Kloster der…
-

Hochwasserschutz Würzburg- Pflicht oder historische Chance?
Das 4te (Sommer-) Semester Geovisualisierung ist inzwischen traditionell das Semester mit spannenden Projekten in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg. Egal ob es um die Talavera, das alte Bayla-Gelände oder schlichtweg um die Zukunft der Stadt Würzburg geht, Peter Wiegand, Uwe Kömpel und Matthias Braun sind an Bord. In diesem Semester erwartet die Studierenden der Geovisualisierung…
-

Life on Mars!
Update: Jetzt auch in der Mainpost: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ Niemand geringeres als Sir Norman Foster war es, der mich zu diesem Projekt im siebten Semester Geovisualisierung inspiriert hat. Auf einer Reise nach Paris entdeckte ich dieses faszinierende Video in der Sonderausstellung Norman Foster im Centre Pompidou: https://youtube.com https://www.fosterandpartners.com/ Wie baut man Behausungen auf dem Mars?Wie bereitet man…
-

Korallenbleiche, Sonneneruptionen und Buffalowürmer
Denkt man, dass diese Schlagwörter in keinem Zusammenhang stehen, dann war man 2024 nicht bei der Bergwerk-Ausstellung der Fakultät Gestaltung der thws. Alleine die Masse an hochwertigen Arbeiten ist beeindruckend und sehenswert. Mir haben es jedoch immer wieder die immersiven Installationen angetan. Vor allem, da in diesem Jahr meine Nichte Laura Legge (Studentin der Fakultät…
