Hochwasserschutz Würzburg- Pflicht oder historische Chance?

Das 4te (Sommer-) Semester Geovisualisierung ist inzwischen traditionell das Semester mit spannenden Projekten in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg. Egal ob es um die Talavera, das alte Bayla-Gelände oder schlichtweg um die Zukunft der Stadt Würzburg geht, Peter Wiegand, Uwe Kömpel und Matthias Braun sind an Bord.

In diesem Semester erwartet die Studierenden der Geovisualisierung eine besondere Aufgabe: Die Planung des Hochwasserschutzes am Kranenkai. Spannend? Nun ja, vielleicht nicht auf den ersten Blick. Auf den zweiten sicherlich schon!

Denn wer weiß heute noch, dass es am Holztor früher einen Holzmarkt gab?
Ein Wellenbad fand sich unterhalb der alten Mainmühle.
Mit Waschschiffen, Handels- und Fischerbooten war hier früher reger Betrieb, wie an einem Hafen.

Und wenn unsere „kleine Schwester“ Kitzingen es schafft, den Main auf so schöne Art und Weise wieder erlebbar zu machen, dann spricht für mich nichts mehr gegen eine Surfwelle, einen Bootsanleger, oder einen Stadtstrand, der diesen Namen auch verdient 🙂

Ich bin gespannt liebes G4 (Studierende der Geovisualisierung)!
Holt die Geodaten raus und lasst die Rechner glühen.
Gerade auf die Wünsche und Ideen der jungen Menschen sind wir an dieser Stelle besonders gespannt.

Hochwasser 27.12.2023 am Unteren Mainkai in Würzburg
Das Planungsgebiet


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