touch science – Technik zum Anfassen

Unter diesem Motto läuft die Ausstellung touch science des MIND Center an der Universität Würzburg. Gerade dieses „Anfassen“ spielt beim Lernen eine große und wichtige Rolle. Der Grad der Beteiligung steigt enorm und man beginnt sprichwörtlich zu „begreifen“. Dazu benötigt man Soft- und Hardware, die es erlaubt, mit Technik zu interagieren.

Doch nicht nur in der Pädagogik spielt dies eine große Rolle, sondern vor allem auch in der sich rasant entwickelnden „Welt der Dinge“. Sogar Toaster werden heutzutage schon „smart“: https://www.heise.de/

Doch wie passt das Alles in unsere Lehre?
Im Rahmen unserer Lehrveranstaltung „Dynamische Systeme“ versuchen wir uns experimentell dem Erfassen, Speichern und Verarbeiten von Daten anzunähern, das gerade in unserer Welt der Geovisualisierer unabdingbar ist. Wir verwenden unterschiedliche Scriptsprachen, Datenbanken, Unity und als Input den Arduino. Daher fand im Rahmen dieser Lehrveranstaltung eine kleine Exkursion zur Uni statt.

Absolut faszinierend, wenn man dann vor einem unscheinbaren Glaskasten steht und an Nebelwölkchen beobachten kann, wie zufällig im Raum entstehende radioaktive Teilchen spontan zerfallen. Stunden über Stunden hätten Daniela (Prof. Dr. Daniela Wenzel, unsere aktuelle Dekanin) und ich dabei zuschauen können, wie die Teilchen im „Aquarium“ verpuffen.

Ein anstrengendes Entspannen lieferten sich viele Studierende am „Mindball“, bei dem der / die Entspannteste gewinnt. Kurzum, wir hatten viel faszinierte Freude mit den Exponaten der Schwester-Hochschule.

Herzlichen Dank dafür!

Prof. Dr. Daniela Wenzel ist fasziniert von zerfallenden Teilchen im touch science
Prof. Dr. Daniela Wenzel ist fasziniert von zerfallenden Teilchen im touch science
Studierende spielen Mindball im touch science
Studierende spielen Mindball im touch science

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