Meshy.ai Creating Creatures for the deep sea

Wie sieht eigentlich eine Tiefsee-Krabbe aus und wie baut man ein komplexes Modell wie eine Qualle, dachten sich meine Studierenden, als sie von dem wagemutigen Projekt im WS 95/96 der Geovisualisierung hörten. Will man ein überzeugendes Virtual-Reality-Szenario bauen, benötigt man unter anderem eine ganze Menge hochwertiger Modelle. Nachdem unser diesjähriges Semester mit acht Personen recht klein ist, ist die „Ressource Mensch“ ein Bottleneck für ein möglichst gutes Ergebnis.
Warum also nicht, wie beim Scripten auch, die eigenen Fähigkeiten durch KI erweitern?
Eine kurze Recherche führte mich dann zum KI-Dienst von Meshy.AI. Ein Online-Dienst, der 3D Modelle erzeugen soll?
Meine ersten etwas ungläubigen Versuche waren überraschend gut!
Ein Stuhl – mein Spezialgebiet – schließlich habe ich lange für die Möbelindustrie gearbeitet. Der erste Test mit dem Feature „Text zu 3d“ war schon sehr gut! Nur das Chrom und sehr glatte Oberflächen waren noch etwas knitterig.
Der zweite Test mit dem Feature „Bild zu 3d“ hat mich dann von dem Tool überzeugt!
Die Qualle hat mir letztendlich gezeigt, dass KI ein Game-Changer in virtuellen Welten ist. Das aufwendige Modellieren und Texturieren von Assets wird nun erheblich beschleunigt!
Und dabei stehe ich beim Entdecken erst am Anfang: eine Unity– und Blender– Bridge, KI-Texturierung, Rigging, Animation, Bild zu Video… das alles sind Features, die es noch zu testen gilt.

Vielen Dank an Meshy.AI an dieser Stelle für den Education-Test-Account!

Aber seht selbst:


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